Das Wochenende neigt sich dem Ende und der Wochenkochplan für die kommende Woche rückt in greifbare Nähe. Wenn du noch keine Ahnung hast, was du die nächsten Tage in die Pfanne hauen könntest, hilft dir evtentuell mein Menüplan…

Tag 1: Spaghetti Bolognese
Tag 2: Bandnudeln mit Lachs und Schlangengurke
Tag 3: Chinesisch Sweet & Sour mit Basmatireis
Tag 4: Oven roasted Sausage, Paprika & Potatoes Oven roasted Sausage, Potatoes and Peppers
Tag 5: Sesame Chicken & Noodles Sesame Chicken & Noddles
Tag 6: Thai Turkey Meatballs mit Reis Thai-Turkey-Meatballs
Tag 7: selbstgemachtes Sushi :-))))))) (Der Selber-Mach-Aufwand ist zwar riesig, aber mein Mann und ich llliiiiiieeeeben Sushi so sehr, dass wir uns schon Tage vorher auf den Gaumschmaus freuen und stundenlange Arbeit auf uns nehmen!)

Vor drei Monaten habe ich entschieden, dass ich

  1. mit einem relativ knappen Lebensmittelbudget einkaufen gehen möchte,
  2. so wenig Zeit wie nur möglich mit Einkaufen verschwenden will (ich hasse es Lebensmittel einzukaufen, shoppen ist ein ganz anderes Thema! 🙂
  3. und wenn ich Abends von der Arbeit nach Hause komme, will ich sofort mit Kochen loslegen ohne mir zuerst ein Gericht aus den Fingern saugen zu müssen um dann auch noch dafür einkaufen gehen zu müssen.

Diese Punkte führten unweigerlich dazu, dass ich angefangen habe:

  • mir am Wochenende kurz Zeit zu nehmen, um 7 Gerichte zu planen,
  • einen entsprechenden Einkaufszettel zu schreiben
  • und an einem einzigen Tag pro Woche den kompletten Einkauf zu erledigen.
Mehr Ordnung in 6 Minuten

Mein Leben läuft seither wesentlich entspannter. Auf diese Weise schaffe ich es, mein Essens-Budget einzuhalten uuund es hat sich ein unglaublicher, gänzlich unerwarteter Nebeneffekt eingestellt (das ist fast das Beste am Ganzen)! Das Kochverhalten meines Mannes hat sich bis vor kurzem im Grossen und Ganzen auf Pasta mit Ketchup oder Grillen beschränkt. Nun ist es so, dass wenn ich Abends später als er von der Arbeit heimkomme, er meist schon eines der geplanten Gerichte (selbst!) gekocht hat. Offensichtlich hat es auch ihm die Angelegenheit massiv erleichtert, einen Blick auf den Wochenplan zu werfen, den Kühlschrank zu öffnen um alle Zutaten zu finden und in Google das Rezept zu suchen.

Fazit: Hätte ich gewusst, was für Auswirkungen ein so simpler Kochplan auf mein Leben haben würde (ich spreche vor allem von meinem jetzt kochenden Mann…), dann hätte ich das schon vor Ewigkeiten damit angefangen.

In diesem Sinne bleibt nur noch eins: Buon appetito, en Guete oder wie wir in Englisch sagen: Dig in!

Deine

P.S. Ich habe 73.02 Euro für den kompletten Lebensmittel-Wocheneinkauf ausgegeben (nur der frische Fisch für das Sushi fehlt noch).